National Declutter Day: Aussortieren leicht gemacht
Es gibt mittlerweile für fast alles einen speziellen Tag - so auch für das Aussortieren. Der 23. September ist der National Declutter Day, der Tag an dem das Aufräumen im Mittelpunkt steht. In diesem Beitrag verraten wir dir eine Methode, mit der dir das Ausmisten garantiert leichter fallen und auch das Ordnung halten kein Problem mehr sein wird.
Ordnung macht glücklich
Spätestens durch Marie Kondo und ihre Netflix-Serie ist ein regelrechter Hype ums Ausmisten und Aufräumen entstanden. Die Minimalismus-Bewegung lehrt uns, dass man nicht viel besitzen muss, um glücklich zu sein. Auch die Wissenschaft hat sich dem Thema Ordnung gewidmet und überprüft, was Chaos mit uns macht. Forscherinnen der Princeton University haben herausgefunden, dass Unordnung die Konzentration negativ beeinflussen kann. Das liefert eine Erklärung dafür, warum manche Menschen an einem chaotischen Schreibtisch nicht arbeiten können. Auch Stress kann durch Unordnung ausgelöst werden und das Verlangen nach ungesundem Essen kann ebenso steigen. Ein aufgeräumtes Zuhause ohne unnötigen Krimskrams ist also auch wissenschaftlich betrachtet erstrebenswert. Gerade wenn du noch am Anfang deiner Declutter-Reise stehst, erscheint diese Aufgabe oft kaum bewältigbar. Wir möchten dir jetzt eine Methode vorstellen, mit der du in kurzer Zeit erste Erfolge sehen wirst - und das ganz ohne Stress und Frust.
Einkaufen mal anders - eine Methode zum Ausmisten
Diese Methode auszumisten eignet sich vor allem dafür, schnell kleine Dinge loszuwerden, die du nicht mehr benötigst. Nimm hierzu einen großen Korb wie zum Beispiel einen Wäschekorb oder auch eine Kiste zur Hand. Nun gehe mit diesem Korb durch deine Wohnung oder dein Haus und räume alles ein, was du eigentlich nicht brauchst. Je nachdem, wie viele Dinge du besitzt und ob du zuvor schon ausgemistet hast, machst du entweder einen Rundgang durch die ganze Wohnung oder nimmst dir nur ein Zimmer vor. Um herauszufinden, was genau du noch brauchst und was nicht mehr, kann dir die Methode von Marie Kondo helfen. Ihr Ansatz ist es, sich bei jedem Gegenstand zu fragen, ob er dir Freude bringt (Does it spark joy?). Alles, was dich nicht glücklich macht, kannst du spenden, verkaufen oder wenn es kaputt ist, wegwerfen. Das Ziel ist es, den Korb zu füllen und sozusagen zuhause einkaufen zu gehen. Ist dein Korb voll, beginnt der nächste Schritt.
Nun machst du zwei Stöße: Einen „Vielleicht-Stoß” und einen „Kann-weg-Stoß”. Den „Behalte-ich-Stoß” sparen wir uns bewusst, denn du hast diese Gegenstände bereits aus einem bestimmten Grund in deinen Korb gegeben. Die Gegenstände, bei denen du dir unsicher bist, kannst du vorübergehend in einer Kiste in deinem Abstellraum, Keller oder einem Selfstorage-Lager aufbewahren. Für deinen „Vielleicht-Stoß” bekommst du somit noch etwas Bedenkzeit, falls nötig. Hast du innerhalb von mehreren Monaten nichts von diesen Dingen gebraucht, dann können sie vermutlich weg. Die Gegenstände, die du in der Zeit vermisst, dürfen wieder zurück in die Wohnung. Saisonale Dinge, die du nur zu gewissen Jahreszeiten brauchst, eignen sich auch perfekt für die Einlagerung im Selfstorage.
Für immer Ordnung halten
Wenn du mit dieser Methode deine eigenen vier Wände erfolgreich ausgemistet hast, kannst du dich fürs Erste zurücklehnen. Da wir Menschen jedoch dazu neigen, über die Zeit wieder neue Dinge anzuhäufen, wirst du wohl auch in Zukunft wieder einmal eine Runde mit einem Korb durch deine Wohnung drehen und alle deine Besitztümer kritisch hinterfragen müssen. Wenn du regelmäßig mit dieser Methode aussortierst, verhinderst du, dass das Chaos wieder zurückkehrt und hast mit geringem Aufwand stets eine ordentliche Wohnung.
Platzmangel trotz Aussortieren
Hast du nun deine Wohnung soweit ausgemistet, dass du nur mehr notwendige Dinge und jene, die dir Freude bereiten hast, und trotzdem hast du nicht genug Platz? In diesem Fall empfehlen wir dir, auf ein Selfstorage-Lagerabteil zurückzugreifen. Die optimale Lösung für alle Gegenstände, die du nicht in deinem Zuhause haben möchtest, aber trotzdem nicht weggeben kannst. So musst du dich nicht von deinen Erbstücken, deiner Sportausrüstung oder deiner Plattensammlung trennen und hast dennoch ein aufgeräumtes Zuhause mit viel Platz.